Virtual Offices: Eine chice Geschäftsadresse für den schmalen Geldbeutel

Virtual Offices: Eine chice Geschäftsadresse für den schmalen Geldbeutel
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Virtual Offices, Bürodienstleister, Büro auf Zeit oder sogar Bürotels. Anbieter und Bezeichnungen für die Büros auf Zeit gibt es viele. Sie stellen eine Firmenanschrift zur Verfügung und vermieten sogar nur für die tatsächliche Nutzung voll eingerichtete und ausgestatte Büros auf Zeit. Oftmals in repräsentativen Gebäuden. Aber wozu ist das gut und was muss man beachten, wenn man sich für so eine Büroanschrift entscheidet?

Ein Virtual Office ist für Viele mehr als nur eine einfache Geschäftsadresse. Der Firmensitz sollte immerhin auch das widerspiegeln, was das Unternehmen ausmacht. Aus diesem Grund werden virtuelle Offices oft auch in zentralere Lage angeboten und sie überzeugen auch mit vielen Extras. Bei einigen Anbietern kann man sogar einen Sekretariatsservice dazu bekommen. So ist es möglich sich um das Kerngeschäft zu kümmern und vor Ort sorgt man dafür, dass die Kommunikation einwandfrei funktioniert. Auch der Telefonservice kann übernommen werden. Es wird eine lokale Nummer eingerichtet und diese wird dann an die private Telefonnummer weitergeleitet. Ein Handlungsregister ist ebenfalls möglich.

Firmenadresse vor Ort nutzen

Wenn man lieber direkt an Ort und Stelle sein möchte, so kann man eine Adresse mieten. Dort kann man dann auch präsent sein und Kunden oder auch Geschäftspartner persönlich empfangen. Hierfür lassen sich zudem auch Tagesbüros oder aber auch Buchungsräume zusätzlich mieten. Gute Anbieter von virtuellen Offices sind meistens auch stets für ihre Mieter da und beantworten ihnen gerne und immer ihre Fragen. Ein zusätzlicher Vorteil solcher Mietadressen und Objekte ist dieser, dass man zeitlich befristet auch eine Weile aus dem Homeoffice heraus arbeiten kann und anschließend kann man nahtlos von der virtuellen Firmenadresse zu einem echten Büro wechseln. Gerade im Bezug auf die Geschäftspartner und Kunden ist das gut, da sich die Kontaktmöglichkeiten so nicht ändern würden.

Für wen sind die virtuellen Büros nützlich?

Wer geschäftlich viel unterwegs ist oder aber sich selbstständig machen möchte, der kann von solchen Offices profitieren. Gerade für Selbstständige ohne ein eigenes Büro sind sie optimal. Auch für größere Unternehmen sind sie geeignet, wenn sich diese an unterschiedlichen Standorten in Deutschland etablieren möchten. Damit kann man einen Imagegewinn verzeichnen.

Vorteile eines virtuellen Office

Die Gründe, um ein virtuelles Office zu mieten sind vielfältig und auch individuell. Sie bieten allerdings tatsächlich alles, was man von einer Büroadresse erwartet. Von den Vorteilen eines zentralen Standortes bis hin zu allumfassenden Büroleistungen. Von diesen Leistungen können die Mieter meistens profitieren. Es gibt aber auch noch weitere Vorteile eines solchen Mietverhältnisses.

1. Eintrag im Handlungsregister ist möglich

Wenn man einen solchen Firmensitz mietet, dann kann man diesen auch für den Eintrag in ein Handlungsregister benutzen. Der klare Vorteil ist nämlich, dass man hier eine ladungsfähige Adresse mietet. Man verfügt über einen virtuellen Briefkasten und kann somit auch Post und Pakete empfangen.

2. Die Post kann angenommen und weitergeleitet werden und es gibt eine Anrufweiterleitung

Die eingegangene Post kann nicht nur angenommen werden, sondern sie kann auch an die Privatadresse weitergeschickt werden. Durch die Anrufweiterleitung kann man jederzeit jeden Anruf auch auf sein Handy leiten lassen. Somit verpasst man keinen Anruf vom Kunden oder von einem Geschäftspartner. Damit ist es möglich seine Geschäftskorrespondenzen und Geschäftskontakte zu pflegen und trotzdem kann man somit auch seine Privatsphäre schützen.

3. Büros können vor Ort angemietet werden oder aber auch Tagungsräume

Man kann natürlich auch mehr als nur einen Briefkasten mieten. Es können exklusive Räumlichkeiten angemietet werden. Entweder für Stunden, Tage oder auch für Wochen. Man hat zudem hierbei auch die Wahl zwischen Einzel- oder Doppelbüros und kann auch die Größe der Tagungsräume wählen. Gerade für geschäftliche Treffen, Seminare, Lesungen oder Präsentationen sind dies ein klarer Vorteil.

4. Die Laufzeiten sind flexibel

Jeder Mieter profitiert zudem von den kurzen Kündigungspflichten. Man ist also auch nicht über sehr lange Zeiträume an einen Standort oder an einen Vertrag gebunden. Falls es also mit der Selbstständigkeit doch nichts wird, muss man keine Angst haben, dass es zu teuer wird, weil man aus dem Vertrag nicht mehr herauskommt. Die Laufzeiten beginnen meistens mit drei Monaten und können flexibel erweitert oder beendet werden.

5. Ansprechpartner durch Kundenservice

Man steht mit einem virtuellen Büro nicht alleine da. Gerade am Anfang können solche Dinge schnell mal überfordern. Persönliche Ansprechpartner helfen einem meistens schnell bei Fragen und gehen auch auf die Wünsche des Kunden ein. Oftmals kann man auch die eigenen Kunden oder Geschäftspartner vor Ort betreuen lassen, wenn diese zu Besuch sind. Somit muss man nicht einmal persönlich präsent sein.

Enorme Vorteile für Start-ups

Am besten geeignet sind die virtuellen Büros für Start-ups. Dadurch kann man gerade am Anfang Kosten für ein teures Büro sparen. Dank Post- und Anrufweiterleitung ist es nicht einmal notwendig wirklich direkt vor Ort zu sein. Man vermittelt somit aber vom ersten Schritt an einen professionellen Eindruck gegenüber neuen Kunden und Geschäftspartnern.

Virtual Offices: Eine chice Geschäftsadresse für den schmalen Geldbeutel
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