Netzjargon: Der Internet-Slang

Netzjargon: Der Internet-Slang. Foto: Pixabay
Netzjargon: Der Internet-Slang. Foto: Pixabay

Netzjargon: Der Internet-Slang. Der Netzjargon, auch Internet-Slang genannt, ist die inoffizielle Form der Sprache, die Internetnutzer untereinander verwenden, um miteinander zu kommunizeren. Der Netzjargon ändert sich ständig, was eine einheitliche Definition schwierig macht. Eigentlich ist jede Art von Jargon, der durch die Nutzung im Web populär ist oder durch das Netz und dessen Benutzung geprägt wurde, als Netzjargon zu verstehen und anzusehen.

Einzelne Begriffe und spezielle Phrasen des Netzjargons entstehen oft, um zuviel Tastenanschläge zu vermeiden oder Limits an Wörtern oder Zeichen einhalten zu müssen, aber auch um Verständnisprobleme der geschriebenen Sprache (Sarkasmus, Ironie, Zynismus, Emotionen, usw.) zu umgehen.

Ursprung des Netzjargons war ziemlich zeitgleich zu und mit den Anfängen des Internets, vor allem durch Nutzung von ICQ, IRC und Usenet. Anfangs beruhte das Vokabular des Netzjargons auf Begriffen aus der Internetkultur oder aus Programmiersprachen. Mittlerweile hat der Netzjargon auch Einzig in die Alltagssprache gehalten.

Beispiele des Netzjargons sind zum Beispiel die Buchstabenhomophone, zu denen Abkürzungen und Akronyme gehören, wie „CU“ oder „CYA“ für „see you (see ya)“ als Abkürzung; als Akronym aber zum „LOL“ für „laughing out loud / laut lachen“ oder  „BTW“ für „by the way“ und „IMHO“ für „in my humble oppinion“ – bei diesen Akronymen bilden die Anfangsbuchstaben eines jeden Worts das eigentliche Netzjargon-Wort selber. Interessant auch Wortschöpfungen wie „CUL8R“ für „see you later“.

Auch die Sternchen werden oft benutzt, um zum Beispiel Korrekturen auszudrücken und darauf hinzuweisen, dass man sich über die falsche Schreibweise bewusst ist und sich dafür entschudigt. Schreibt man also „Es wirt toll heute Abend“, so schreibt man ein „*wird“ hinterher. Besonders, wenn man das Geschriebene nicht mehr korrigieren kann oder zurückrufen kann, oder das Korrigieren zuviel Zeit und Aufwand in Anspruch nehmen würde.

Auch Emotiocons gehören zum Netzjargon. Emoticons sind Gesichter / Smileys, die mittels der normalen Tastatur erzeugt werden. Zum Beispiel das gängige 🙂 oder das 🙁  Als Weiterentwicklung der Emoticons können die Emojis betrachtet werden. Emojis sind recht neu als Form oder Ausdruckweise im Netzjargon / Internet-Slang und ähneln Emoticons in Art und Ausdrucksweise, nur werden sie sehr bildlich, fast schon comic-artig wie ein Cartoon dargestellt. dass sie Botschaften auf visuelle Weise vermitteln.Das alles auch durch die Weiterentwicklung des Webs und der Endgeräte.

Besondere Erwähnung verdienen noch die Neologismen, bei denen Wörter stark verkürzt werden, aber sie ihre volle Bedeutung beibehalten. Beste Beispiel eben „WYSIWYG“ für „what you see is what you get“. Eigentlich könnte man auch „IMHO“ für „in my humble oppinion“ dazu zählen.

Weitere Informationen siehe zum Beispiel auf Wikipedia. Netzjargon: Der Internet-Slang. Foto(s): Pixabay

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