Kostenlos im Netz erhältlich: QR-Code-Generatoren

Kostenlos im Netz erhältlich: QR-Code-Generatoren
Foto: Pixabay

QR-Code ist irgendwie die Weiterentwicklung des Strichcodes. Meistens verbirgt sich dahinter nicht mehr als eine Webadresse, die angesteuert wird, wenn man mit der Handykamera auf den QR-Code hält. Einsatzgebiete gibt es Viele. Zum Beispiel auf Produktverpackungen, um zu weiteren Informationen zu verweisen, die auf den Verpackungen keinen Platz hätten. Oder zu Bedienungsanleitungen. Zu Produktvideos. Oder… oder… oder… Die Feuerwehren und Krankenwagen bringen sogar QR-Codes auf ihren Fahrzeugen an, damit Gaffer und Schaulustige beim Videodrehen der Unfallstelle auf dem Handydisplay einen Hinweis geladen bekommen, dass es untersagt ist, die Unfallstelle zu filmen. Ein Hoch auf den QR-Code. Was er alles kann und wo man ihn bekommt, erklären wir hier

Geschichtlicher Hintergrund des QR Codes

Im Jahr 1994 suchte eine japanische Firma, die damals Zulieferer für den Toyota-Konzern war, eine bessere, leistungsstärkere und schnellere Lösung für den Barcode. Das Ziel war es, dass die Verarbeitung von größeren Zeichenmengen möglich wird. Damit sollten Fahrzeuge und Ersatzteile effektiver markiert werden können. Masahiro Hara übernahm diese Aufgabe und erschuf mit seinem Team den heutigen QR-Code.

Was ist der QR-Code und wie funktioniert dieser?

QR ist die Abkürzung für Quick Response. Der QR-Code ist eine zweidimensionale Version des bisherigen Barcodes. Über den Scan mit einem Gerät, meistens einem mobilen, kann er eine Vielzahl von Informationen sofort übertragen. In einem solchen Code können bis zu 7089 Ziffern oder aber 4296 Zeichen gespeichert werden. Auch Satz- und Sonderzeichen sind möglich. Damit kann der Code einzelne Wörter, aber auch längere Ausdrücke, wie Internet-Adressen, verschlüsseln. Je mehr Informationen in einem QR-Code verschlüsselt werden, umso größer und komplexer ist dann anschließend seine Struktur. Sollte der Code mal beschädigt werden, dann enthält das Datenfeld des Codes Duplikate. Aufgrund dieser Redundanzen können meistens auch bis zu 30 % einer Codestruktur beschädigt sein und dieser kann trotzdem noch ausgelesen werden.

Wie kann man einen QR-Code entschlüsseln?

Ein QR Scanner bzw. passende Dienste auf dem Smartphone können den binären Code auslesen und daraus einen Text bilden. Solche Programme sind meistens kostenfrei als App verfügbar. Man kann sie direkt auf sein Handy installieren. Nach dem Installieren ruft man den Scanner über das entsprechende Symbol auf und in der Regel erscheint ein Fenster auf dem Bildschirm. Dieses ist fast immer mit der integrierten Kamera verknüpft und sie kann den Code scannen. Dann fragt der Dienst meistens, wie er mit der entschlüsselten Information weiter verfahren soll und somit lässt sich dann z.B. eine Website öffnen.

Ist es möglich einen solchen Code selbst herzustellen?

Gerade für Lehrende bieten QR Codes viele Vorteile. Oftmals verschicken diese Skripts. Auf diesen sollen möglichst viele weiterführende Links aufgeführt werden. Durch den QR-Code kann man schnell auf die Links klicken und muss sich nicht durch umständliche URLs quälen. Genau für solche Fälle lohnt es sich den QR-Code selbst herzustellen. Dies gelingt meistens sehr schnell und leicht. Hierfür gibt es genug kostenfreie Anbieter. Normalerweise kann man dann die gewünschte URL, den Text, das Bild kopieren und in ein dafür bereitstehendes Fenster hineinkopieren. Das funktioniert über „Copy-and-paste“ schnell, einfach und sicher. Dann aktiviert man den Befehl QR-Code generieren. Nach ein paar Sekunden wird automatisch ein QR-Code erstellt und angezeigt. Diesen kann man dann als Grafik-Datei herunterladen und beliebig verarbeiten. Man sollte jedoch darauf achte, dass man nur Links benutzt, die sich nicht so schnell ändern, ansonsten läuft die Suche ins Leere.

Wo bekomme ich den QR-Code Generator?

Den QR-Code Generator kann man sich meistens sehr schnell auf das Handy laden. Im Normalfall fallen auch keine Kosten dafür an. Es gibt unterschiedliche Anbieter, die diesen Dienst anbieten. Für den deutschsprachigen Raum empfiehlt sich ein Generator in der Landessprache.

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